Sascha Wilhelm turnte bei den „Finals 2021“ in der Männerklasse
Am vergangenen Wochenende durfte Sascha Wilhelm bei den Deutschen Meisterschaften in Dortmund an den Start gehen. Im April konnte er sich für diesen Wettkampf qualifizieren und das Niveau seines Leistungsstandes bis jetzt auch halten.
Im diesjährigen Wettkampf ging es nicht nur um den Deutschen Meistertitel im Geräteturnen der Männer. Es war zugleich die
1. Olympiaqualifikation und somit mit den besten Turnern Deutschlands in Topform besetzt. Sascha trat zum ersten Mal gegen die Größen des deutschen Turnsports wie Lukas Dauer, Andreas Toba und Andreas Bretschneider an, welche auch schon internationale Medaillen vorweisen können.
Allein die Teilnahme an diesem Wettkampf war schon ein Erfolg und wichtig für die weitere Entwicklung des für den TSV-Monheim startenden 19-jährigen Würzburgers. Zudem zeigte Sascha einen tollen Wettkampf am Boden, Pferd, Sprung, Barren, Reck und an den Ringen mit sehr zufriedenstellenden Übungen, und wurde am Ende mit dem
24. Platz belohnt. Einzig und allein am Boden passierte ihm ein Fehler, der ihm eine Platzierung unter den Top 20 kostete. Bei dieser Übung wollte er aber unbedingt seine neue Übung mit höherem Schwierigkeitsgrad zeigen. Mit Blick auf die kommende Bundesligasaison im September war das die optimale Vorbereitung unter Originalbedingungen. Er und sein Betreuer Julius Rabenstein entschieden sich für die Taktik „Angriff“ und dabei viel Erfahrung sammeln für sicherlich weitere Wettkämpfe in dieser Leistungsklasse auf den Podiumsgeräten.
In der großen Westfalenhalle Dortmund bewies Sascha, dass er in dieser Klasse mithalten kann und in den kommenden Jahren gute Chancen auf eine Platzierung im oberen Drittel möglich sind.
Jetzt beginnt die Vorbereitung für die 2. Bundesliga, in der er auch dieses Jahr wieder für den TSV Monheim auf Punktejagt geht.
Bild: Sascha Wilhelm (links) ging mit seinem Betreuer Julius Rabenstein (rechts) für den TSV Monheim bei den Deutschen Meisterschafen im Gerätturnen an den Start. (Quelle: Julius Rabenstein)
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