Der Aufsteiger ist schwer einzuschätzen
Über 450 km Anreise müssen die Turner des TSV Monheim am Samstag auf sich nehmen, um das Duell in Weil am Rhein, nahe Basel gelegen, gegen den Liganeuling Markgräfler Hochrhein – Turngau zu bestreiten. Der Aufsteiger ist für die Monheimer ein völlig unbekannter Gegner und nur über die bisherigen Ergebnisse einzuschätzen. Diese lassen auf eine starke Mannschaft schließen, die grundsätzlich in der Lage zu sein scheint, ähnlich viele Punkte wie der Tabellendritte zu turnen. Zwar muss der südlichst gelegene Zweitligist nach eigener Aussage ersatzgeschwächt ins Rennen gehen, doch dürften die Monheimer auf eine äußerst ehrgeizige und vom ersten Saisonsieg gegen Allgäu beflügelte junge Mannschaft treffen. Außerdem sind die bisherigen Saisonauftritte der Monheimer in fremder Halle Grund genug, alle Konzentration aufzubieten, kamen sie doch zweimal gerade noch mit einem blauen Auge davon. Somit geht es in erster Linie darum, nach der langen Anfahrt von Beginn an hellwach zu sein und keine Punkte unnötig liegen zu lassen. Die Erfahrung hat gezeigt, wie schwierig es ist, nach einem frühzeitigen Rückstand den Schalter umlegen und eine Aufholjagd starten zu müssen. Aufgrund der Leistung vom vergangenen Samstag gegen Wetzgau und der Tatsache, in Bestbesetzung anzutreten, kann der TSV Monheim aber durchaus gestärkt in den Wettkampf gehen.
Stephan Bertl
MHTG zurück in Weil am Rhein
3. Heimwettkampf für die Markgräfler Turner Nachdem der vergangene Heimwettkampf wegen veranstaltungsüberschneidungen im benachbarten Lörrach ausgetragen wurde, treffen die Turner des MHTG am kommenden Samstag in ihrer vertrauten Halle in Weil am Rhein auf den TSV Monheim. Leider wird die MHTG ersatzgeschwächt gegen den TV Monheim antreten, was aber die Stimmung der Turner nicht einschränkt. Die Motivation an den Sieg der vergangenen Woche anknüpfen zu können stärkt die Sportler ungemein.