Die zweite Mannschaft des deutschen Meisters zu Gast beim Tabellenführer

(SB) Monheim erwartet einen schwer berechenbaren Gegner

Nach der Wettkampfpause des vergangenen Wochenendes empfängt der TSV Monheim am Samstag um 18 Uhr die zweite Garnitur des amtierenden deutschen Meisters KTV Straubenhardt. Bei den Gastgebern geht es vor allem darum, sich für die schwache Leistung gegen Pfuhl zu rehabilitieren und zu alter Stabilität zurückzufinden. So erwartet Trainer Reichert mehr Konzentration und Mut von seiner Mannschaft, um dem schwer berechenbaren Aufsteiger aus dem Schwarzwald Herr werden zu können. Erschwert wird dieses Unternehmen durch den Ausfall von Roland Friedl, der an drei Geräten ersetzt werden muss. Doch gerade diese Tatsache sollte Ansporn genug für jeden Einzelnen sein, noch ein paar Prozent mehr aus sich herauszuholen. Die Gäste warteten zuletzt mit einem überraschenden Unentschieden gegen den starken TSV Grötzingen auf. Bei einem Sieg hätte Straubenhardt den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche und wäre demnach vorzeitig alle Sorgen los. Ein Grund mehr für Monheim, sich der Ernsthaftigkeit des Wettkampfes bewusst zu werden, zumal in dieser Saison auffallend viele Begegnungen sehr knapp endeten. Dass bei einem Erfolg die alleinige Tabellenführung winken könnte, ist ebenso zweitrangig wie die Tatsache, dass sich zur gleichen Zeit die Konkurrenz aus Ries und Buttenwiesen im direkten Duell gegenseitig die Punkte wegnehmen.“Wir müssen zunächst einmal unsere Aufgabe erfolgreich erledigen, bevor wir den Blick auf andere richten“, betont Mario Reichert und stellt damit klar, dass sich die Konzentration der Mannschaft voll und ganz auf das Geschehen in eigener Halle richtet. Dabei wird der Glaube an die eigene Stärke sicher ein entscheidender Faktor sein.